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Serbischer Präsident: "Kroatien hat uns nicht zu sagen, ob wir Sanktionen verhängen oder nicht"
Der serbische Präsident Alexander Vučić hat während des Eröffnungsgipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft am Donnerstag in Prag scharfe Töne gegen den kroatischen Präsidenten Andrej Plenković angeschlagen: "Was die Verhängung oder Nichtverhängung von Sanktionen gegen Russland angeht, wiederhole ich noch einmal: Ihr aus Kroatien seid nicht diejenigen, weder ihr noch eure Führung, die die Politik der Republik Serbien führen werden."
Der Europäische Rat hat das achte Sanktionspaket gegen Russland als Reaktion auf die angebliche "illegale Annexion der ukrainischen Regionen Donezk, Lugansk, Saporoschje und Cherson" am Mittwoch verabschiedet. Serbien ist von EU-Staaten umgeben, deshalb ist es von den Auswirkungen der anti-russischen Sanktionen betroffen, obwohl es diese nicht unterstützt. Belgrad darf nun kein russisches Öl mehr über die kroatische Insel Krk zu seinen Raffinerien in Pančevo und Novi Sad importieren.
In diesem Zusammenhang hat Plenković die serbische Regierung aufgefordert, wenn nicht gar genötigt, sich der EU-Position anzuschließen: "Serbien kann jederzeit Öl importieren, außer aus Russland, es in den kroatischen Hafen von Krk bringen und dann über unser Pipeline-System nach Serbien leiten. Das ist kein Problem. Außer dem russischen Öl", so der kroatische Präsident.
Vučić Antwort kam prompt und deutlich: "Die serbischen Bürger werden die Politik Serbiens durch ihre frei gewählten Vertreter bestimmen und sich gegen all diejenigen stellen, die meinen, sie könnten ihren eigenen Willen durchsetzen."
Serbien wird nun, wie ganz Europa, auf andere Wege der Rohölbeschaffung zurückgreifen müssen, was zu einem starken Preisanstieg führen wird. Der serbische Präsident hatte kürzlich den Bau einer Verbindungsleitung zur Druschba-Pipeline in Ungarn in Erwägung gezogen, die nicht den westlichen Sanktionen unterliegt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán erklärte, dass Belgrad ungarische Anlagen nutzen kann, um 500 Millionen Kubikmeter Gas zu speichern und eine konstante Versorgung während des Winters sicherzustellen. Seit September gilt ein Abkommen zwischen den beiden Ländern, wonach Serbien Gasspeicher in Ungarn zu günstigen Bedingungen nutzen darf.
Mehr zum Thema: https://pressefreiheit.rtde.live/europa/150894-wut-in-belgrad-neue-eu/
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