1 year ago

Woher stammt der Slogan FROM THE RIVER TO THE SEA?

Der Begriff „vom Fluss zum Meer“ stammt von der israelischen Regierung bzw. dem Programm der Likud-Partei vom März 1977.
Es bedeutet „Das Recht des jüdischen Volkes auf das Land Israel (Eretz Israel)“. Und es heißt: „Das Recht des jüdischen Volkes auf das Land Israel ist ewig und unbestreitbar und mit dem Recht auf Sicherheit und Frieden verbunden; daher werden Judäa und Samaria keiner ausländischen Verwaltung übergeben; Zwischen dem Meer und dem Jordan wird es nur israelische Souveränität geben.“ Damit ist das ganze Land zwischen dem Meer und dem Jordan, zwischen dem Fluss und dem Meer gemeint.

Die israelische Menschenrechtsorganisation B’Tselem verwendete den Slogan in Kontext des Vorwurfs einer israelischen Apartheid („Ein Regime von jüdischer Vorherrschaft vom Jordan bis zum Mittelmeer: Das ist Apartheid“).
Im Dezember 2023 schaltete das zur Axel Springer SE gehörende israelische Anzeigen-Portal Yad2 eine Immobilienanzeige mit dem Slogan „From the river to the sea“, wo auf einer Landkarte der Gazastreifen, das besetzte Westjordanland und die völkerrechtswidrig annektierten Gebiete Ostjerusalem und Golanhöhen sämtlich als Teil Israels dargestellt wurden.

Also wer diesen Begriff mit Antisemitismus gleichsetzt ist entweder ein korrumpierter Propagandist und Rassist, der die legitime Kritik an der brutalen israelischen Regierung diffamieren möchte oder schlichtweg nicht kompetent über Dinge zu reden, über die er keine Ahnung hat - so wie Herr Mansour (wobei die erste These eher auf ihn zutrifft)

In dieser Sendung ging es anfänglich um die rassistischen Vorfälle auf Sylt und in Bayern, wo Menschen menschenverachtende Lieder grölten. Laut dem Verfassungsschutz geht die größte Gefahr für Deutschland von gewaltbereiten Rechtsradikalen aus. Das wäre doch ein sendungsfüllendes Thema gewesen. Leider wurde, wie viel zu häufig, die ganze Diskussion nach wenigen Minuten auf den sogenannten importierten Antisemitismus gelenkt. Und wie schon seit Jahrzehnten, wird der Rassismus von so einer Art Mediengestaltung nur noch weiter angeheizt. Ist das Sinn und Zweck der Medien? Will man mit dieser Verkehrung der Tatsachen vom Wesentlichen ablenken, nämlich davon, dass der Rassismus von den Medien, die zum großen Teil der Israel-Lobby unterliegen, schleichend in die Köpfe der Menschen übergehen soll. Muslimfeindlichkeit kommt dieser Lobby zugute, wem sonst? Und warum wird das Thema Rassismus und Menschenfeindlichkeit, die genau von dieser ultrarechten Lobby ausgeht, nie thematisiert? Warum wurde darüber jahrzehntelang geschwiegen? Völkerrechte und Menschenrechte, allein daran sollten sich Demokraten halten. Ablenkmanöver mit der Instrumentalisierung der Religionen dienen nur einem Zweck: um Ressentiments und letztendlich Hass und Hetze zu schüren!
Leider sind viele Menschen nicht in der Lage das zu durchblicken, das ist Kalkül, die Medienschaffenden wissen ganz genau was sie da tun.
Kriege haben nie etwas mit Religionen zu tun, es geht immer nur um Ressourcendiebstahl und Landgrabbing. Vor der Küste Gazas wurde ein enormes Gasvorkommen entdeckt und Israel will es für sich alleine haben. Dafür gehen die Ultrarechten über die Leichen eines ganzen Volkes. Und die Welt sieht fast tatenlos dabei zu, während die deutschen Medien ihren Beitrag leisten, die hiesige Bevölkerung mit fadenscheinigen Antisemitismusdebatten abzulenken. Erbärmlich!

Haftbefehl gegen Netanjahu

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Israel & AfD • Informatives Interview über die Zusammenarbeit ultrarechter Interessen

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Kommentar zur Markus Lanz Sendung vom 16.05.2024
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Isræl Gaza Iran • Interview mit Botschafter Ch∆s F®eeman
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Kriegsverbrechen & Noble Lies

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Pro-Palästina Protestcamp darf vor Ludwig-Maximilians-Universität München bleiben

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Veteranen gegen Krieg • deutsche Audio Übersetzung

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