"Walther P38: Eine Ikone der Waffenhistorie"

Die Walther P38 ist eine legendäre halbautomatische Pistole, die während des Zweiten Weltkriegs von Deutschland eingeführt wurde. Sie wurde 1938 von der Firma Carl Walther entwickelt, um die Luger P08 als Standard-Dienstpistole der Wehrmacht zu ersetzen.

Eigenschaften:

Kaliber: 9 mm Parabellum (9x19 mm)

Magazinkapazität: 8 Schuss

Lauflänge: 125 mm

Gesamtlänge: 216 mm

Gewicht: Ca. 800 g (ungeladen)

Funktionsweise: Rückstoßlader mit offenem Verschlussblock

Material: Hauptsächlich aus Stahl gefertigt, Griffschalen aus Kunststoff oder Bakelit.

Besonderheiten:

Dekocker: Die P38 war eine der ersten Pistolen mit einem Spannabzug (Double Action/Single Action), der es ermöglicht, den Hammer sicher zu entspannen.

Robustheit: Die Konstruktion war für einfache Wartung und Zuverlässigkeit im Einsatz bekannt.

Design: Der offene Verschlussblock erleichterte die Reinigung und machte sie weniger anfällig für Verschmutzung.

Verwendung:

Die Walther P38 wurde in großer Stückzahl produziert und blieb bis in die 1960er Jahre bei der Bundeswehr in Verwendung. Heute ist sie ein begehrtes Sammlerstück und Symbol für deutsche Ingenieurskunst.