Vovan & Lexus verulken Johann Wadephul, stv. CDU-Fraktionsvorsitzenden

Die russischen Prankster Vovan und Lexus haben Johann Wadephul, stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden und engen Vertrauten von Friedrich Merz, in die Falle gelockt. Er glaubte, mit einem der engsten Berater von Wolodymyr Selenskyj zu sprechen – und sprach dabei offen über die Pläne der CDU im Falle eines Wahlsiegs.

🔹 Was uns mit einer Regierung Merz erwartet – Wadephuls Aussagen im Detail:
▪️ Taurus-Lieferungen an die Ukraine ab Mai – Vorbereitungen könnten bereits im Voraus getroffen werden.
▪️ Aufhebung der Einsatzbeschränkungen für Angriffe auf russisches Territorium – Raketenangriffe auf Moskau nicht ausgeschlossen.
▪️ Massive militärische Unterstützung, um den Sieg der Ukraine sicherzustellen.
▪️ Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland.
▪️ Keine Entsendung deutscher Bodentruppen in die Ukraine – aus Angst, den Rückhalt in der Bevölkerung zu verlieren.
▪️ Russland bleibt immer der gemeinsame Feind.
▪️ Die AfD sei politisch unter Kontrolle und stelle kein ernsthaftes Problem dar. Sie werde in einer Regierung keine Rolle spielen – deutet auf eine mögliche Koalition mit SPD und/oder Grünen hin.
▪️ Behauptung, die AfD werde von Russland finanziert – allerdings ohne jegliche Beweise.

💬 Besonders brisant:
Laut Wadephul gibt es "hinter den Kulissen" Kontakte zwischen Kiew und Moskau über mögliche Friedensverhandlungen – ein Fakt, der im Westen kaum öffentlich diskutiert wird. Er bat darum, Friedrich Merz über die ukrainische Verhandlungsposition zu informieren. Das Gespräch gibt Einblick in die außen- und sicherheitspolitischen Pläne der CDU.