Der blonde Blender und sein Sekten-Abo

3 months ago
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2017 war’s noch die große Show: der blonde Blender, frisch lackiert, Medienliebling, ein Mix aus Goldlöckchen und Polit-Messias. Heute? Mitglied einer feinen „Sekte“, die sich selbst als Lubawitsch-Schule der Weltenlenkung versteht. Wer glaubt, da ginge es um Religion, irrt. Hier geht’s um das ganz große Brettspiel: Kriege wie Monopoly-Karten verschieben – „zieh drei Panzer vor, rück in den Nahen Osten, sammle Gefängniskarte gratis ein“.

Und jetzt kommt der Zaubertrick: Sollte unsere Goldlocke tatsächlich den Krieg in der Ukraine beenden, dann nicht etwa aus Menschlichkeit oder Vernunft. Nein, das Drehbuch ist klar: Danach geht’s schnurstracks in den Nahen Osten, natürlich für „Groß-Israel“. Zionismus pur – ohne Zuckerguss, ohne Filter, direkt aus der Flasche. Und wer glaubt, er sei nicht betroffen? Herzlichen Glückwunsch, er ist bereits Statist in diesem Stück.

Die Agenda ist so durchsichtig wie ein schlecht geputztes Fenster: Frieden dort, Krieg hier – Hauptsache, die Maschine läuft. Dass dabei Völker und Kulturen reihenweise unter die Räder kommen, wird in den Hinterzimmern nur als „Kollateralschaden“ abgehakt. Die Menschheit als Bauernopfer, während ein paar Strippenzieher im Hintergrund die Züge festlegen.

Aber eigentlich überrascht das niemanden. Der Stammbaum ist schon verräterisch genug: Der Großvater – ein Hochkrimineller der Extraklasse. Und was sagt das Sprichwort? Genau: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Im Fall dieser Familie rollt er nicht mal, er plumpst kerzengerade in dieselbe Jauchegrube.

Und so stehen wir heute da, zwischen Heilsversprechen und Machtgelüsten, während die Goldlocke von 2017 sich als spirituell-politischer Doppelagent inszeniert. Der Witz daran: Millionen Menschen schauen gebannt zu, als wäre es ein Netflix-Thriller. Dabei läuft’s immer gleich: Einer wedelt mit dem Friedensversprechen, im Hintergrund werden schon die nächsten Kriege angeheizt.

Fazit: Wer hier auf „Messias“ hofft, bekommt bestenfalls einen Blender im Designeranzug. Wer auf Frieden setzt, darf sich schon mal mit den nächsten Brandherden anfreunden. Und wer glaubt, das alles sei Zufall, sollte dringend aufhören, Märchenbücher für politische Realität zu halten.

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