Hol's Bällchen?

‘Höglund selbst hatte Angst vor ihnen und misstraute ihnen auch.
„Ich darf nichts sagen“, gestand er Hakan während ihrer einzigen Kommunikation perTelefon im Jahre 1973.
„Die Menschen wären schockiert, wenn sie davon wüssten. Ich habe bereits zu viel gesagt.“
Vierzehn Monate vor seinem Tod wiederholte er diese Bedenken in einem Telefongespräch mit einem Freund von Hakan.
„Was ich mir da eingebrockt habe, ist negativ“, klagte er. „Man wird sehr isoliert. Ich warne dich davor, dich weiter darauf einzulassen.“
Auf die Frage, warum er nicht einfach aufhörte, mit den Wesen zu arbeiten, erklärte Höglund, dass er „denselben Weg wie Loftin Anderson gehen würde. Es gibt einen Weg hinein, aber keinen Weg hinaus.“
In den ersten Jahren seiner Kontakte hatte er das Gefühl, dass er ihnen im Gegenzug für die Heilung seiner Niere etwas Hilfe schuldig war. Später wurde es noch schlimmer.
„Du weißt nicht, in was für einer Hölle ich stecke“, bemerkte er. Als er es irgendwann nicht mehr aushielt, trug er eine Selbstmordpille bei sich.
Höglund erhielt nur sehr wenige Informationen von seinen Kontakten. Wenn er etwas fragte, sagte er, würden sie am nächsten Tag nach Rücksprache mit den 'Overlords' darauf zurückkommen. Nichtsdestotrotz sagte der russische Freund von Höglund (der zuvor erwähnt wurde), der ebenfalls behauptete, Kontakt zu denselben Wesen zu haben, dass Höglund mehr über sie zu wissen schien als er, nachdem er zwanzig Jahre lang für sie gearbeitet hatte.
„Sie sind völlig gefühllos und können selbst die brutalste Folter mitansehen“, vertraute Höglund einmal einem Freund an.
„Es bedeutet ihnen nichts.“
Er fühlte sich in ihrer Gesellschaft wie ein Tier. In gewisser Weise, sagte er, wirkten sie dumm und nicht einmal telepathisch.
Sie behaupteten, von einem anderen Planeten zu kommen und hier zu sein, um einen dritten Weltkrieg zu verhindern.
Höglund vermutete jedoch, dass ihr eigentliches Ziel darin bestand, uns von innen heraus zu übernehmen – durch Infiltration.‘

(Aus ‘EARTH – An Alien Enterprise‘ - Timothy Good - 2013)

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