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HIStory: Skull & Bones
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht.
Das Thema heute: Die seltsamen Aktivitäten der Studentenverbindung Skull & Bones
Immer wieder hören wir von seltsamen Geheimgesellschaften in den USA. Dort sollen sich sehr mächtige Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien heimlich treffen, um seltsamen Ritualen zu frönen. Gerade diese Heimlichtuerei erregt besonderes Interesse. Und verleiht der Phantasie besondere Flügel. Tatsächlich wird gerade in der angeblich so offenen Gesellschaft der Vereinigten Staaten von Amerika von den Reichen und den Schönen besonders viel unternommen, um sich abzuschotten und unter seinesgleichen zu bleiben. Die Reichen unterhalten ihre eigenen privaten Elite-Universitäten und Internate.
Und innerhalb dieser Elite-Unis schotten sich noch einmal besonders erlesene Kreise gegen den Rest des Campus ab. Und in dieser Einkapselung blühen und gedeihen seltsame Rituale, um die eigene Identität gegen den Rest der Community eisern zu behaupten. Eine dieser hochexklusiven Studentenverbindungen hat über die Jahrzehnte immer wieder besondere Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Die Rede ist von der Burschenschaft der Skulls and Bones. Und die schauen wir uns heute mal etwas genauer an um ein bisschen mehr zu verstehen, wie die US-amerikanischen Eliten eigentlich ticken.
„Skull and Bones“ ist einer von sieben studentischen Geheimbünden auf dem Campus der Yale-Privatuniversität in der altehrwürdigen Ostküstenstadt New Haven im beschaulichen Bundesstaat Connecticut.
Können Sie sich vorstellen, dass sowohl George Bush der Ältere wie auch George Bush der Jüngere sich vor Publikum nackt im Schlamm wälzen? Können Sie sich weiterhin vorstellen wie hochrangige Prominente der USA lebendig in einem Sarg liegen, sexuelle Eskapaden vor ihren Corpsbrüdern beichten und dann auch noch auf allen Vieren zu einer als „Don Quichote“ verkleideten Gestalt kriechen, um deren rote Puschen zu küssen? Unglaublich aber wahr. Auf diese Weise werden viele mächtige Alphatiere der USA initiiert als unkündbare Mitglieder der Skulls and Bones-Bruderschaft. Der ehemalige Außenminister unter Obama, John Kerry, wurde auf diese Weise im Jahre 1966 initiiert. George Bush II. im bewegten Jahre 1968.
Bürger der USA sind schon lange beunruhigt über die Zusammenballung von exekutiver Machtbefugnis in den Händen einer kleinen exklusiven Elitegruppe. Jedes Jahr rekrutieren die „Skulls“ gerade mal 15 neue Mitglieder, deren weiterer Karrieregang von den früheren „Skulls“-Jahrgängen begleitet wird. Die Alten Herren heißen „Patriarchen“, und es gibt bei etwa 200 Millionen US-Bürgern gerade einmal 600 lebende „Skull and Bones“-Mitglieder. Die Irritation der US-Wähler verstärkt sich noch dadurch, dass – so hört man – die Novizen bei der exklusiven Yale-Bruderschaft einen unverbrüchlichen Treueid auf den Orden schwören müssen. Vor der Loyalität zu Vaterland, Religion und Familie rangiert somit die Verpflichtung gegenüber den geheimen Logenbrüdern. US-Bürger fragen sich: wie soll so ein Logenbruder den Eid auf das Gemeinwohl der Vereinigten Staaten überzeugend schwören können?
Um zu begreifen, dass die obskuren Riten dieser zuweilen nudistisch agierenden Logenbrüder keinen satanistischen Mummenschanz gelangweilter Studis darstellen, sondern dass sie tiefe Spuren im Treibsand der US-Gesellschaft hinterlassen, müssen wir uns einige Besonderheiten des US-amerikanischen Bildungssystems anschauen.
Sicher kann man in den USA immer noch vom Tellerwäscher zum Millionär avancieren. Besser ist es jedoch, die richtigen Eltern ausgesucht zu haben. Der Weg in die Spitzenämter von Wirtschaft, Politik und Kultur führt immer noch über die privaten Elite-Universitäten der Efeu-Liga, der Ivy League. Während die staatlichen Universitäten ums nackte Überleben ringen, schwimmen die acht berühmten Privat-Unis in unvorstellbaren Reichtümern. Harvard, der Tabellenführer, verfügt über ein Vermögen von 19 Milliarden Dollar. Die New Yorker Columbia-Universität ist der zweitgrößte Grundstückseigentümer im Bundesstaat New York.
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